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Premiere des Buches „Lista Ładosia“!

12. Dezember 2019
Warschau
Pilecki-Institut

Die Monografie „Lista Ładosia“ wurde nach zweijähriger Forschung durch das Pilecki-Institut in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Historischen Institut, dem Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau und dem Institut für Nationales Gedenken veröffentlicht. Die Publikation wurde von einem vierköpfigen Team vorbereitet: Jakub Kumoch (wissenschaftliche Redaktion), Monika Maniewska, Jędrzej Uszyński und Bartłomiej Zygmunt. Das Verzeichnis umfasst Namen von 3262 Jüdinnen und Juden, die „Reisepässe des Lebens“ erhalten haben. Diese sollten ihre Inhaber:innen vor der Deportation in ein deutsches Vernichtungslager retten. Auf der Liste befinden sich Namen bekannter Personen, die am Aufstand im Warschauer Ghetto teilnahmen oder in der jüdischen Widerstandsbewegung in der Slowakei, Frankreich und Italien tätig waren. Auch Adam Daniel Rotfeld, ehemaliger polnischer Außenminister (2005), gehört zu den aufgelisteten Personen.

 

Am 12. Dezember 2019 fand im Sitz des Pilecki-Instituts in Warschau eine Veranstaltung statt, an der neben den Autoren der Publikation auch Prof. Piotr Gliński, stellvertretender Ministerpräsident Polens, Prof. Magdalena Gawin, stellvertretende Ministerin für Kultur und Nationalerbe, Dr. Wojciech Kozłowski, Direktor des Pilecki-Instituts und Dr. Mateusz Szpytma, Vizepräsident des Instituts für Nationales Gedenken teilnahmen.

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