Ausstellungen,

Mit eigenen Augen

12. Februar 2019
Warschau
Palast Belvedere

Der polnische Staatspräsident Andrzej Duda sagte bei der Eröffnung der Ausstellung „Paszporty“ (Reisepässe) im Belvedere:

„Ich freue mich, dass Menschen aus aller Welt diese großartige Geschichte sehen können und von denjenigen hören, die bisher wirklich stille Helden des Kampfes für das menschliche Leben, für die Menschenwürde waren“.

Außerdem nahmen an der Veranstaltung teil: Prof. Piotr Gliński, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Kultur und Nationalerbe; Prof. Magdalena Gawin, stellvertretende Ministerin für Kultur und Nationalerbe, Piotr Cywiński, Direktor des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau und Jakub Kumoch, polnischer Botschafter in der Schweiz. Das Pilecki-Institut repräsentierte der Direktor Dr. Wojciech Kozłowski.

Die Ausstellung präsentiert Dokumente aus dem Eiss-Archiv, einer der größten Sammlungen, die die Rettungsaktionen polnischer Diplomaten für die vom Holocaust bedrohten Jüdinnen und Juden dokumentiert. Die Dokumente wurden dank gemeinsamer Bemühungen der polnischen Botschaft in Bern, des Ministeriums für Kultur und Nationalerbe und des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau akquiriert. In den Ausstellungsvitrinen werden die wertvollsten Gegenstände aus dem Eiss-Archiv präsentiert: Reisepässe, Rechnungen und die Korrespondenz von Chaim Eiss mit polnischen Diplomaten. Zu sehen sind auch Briefe, die zwischen den in Ghettos eingesperrten Juden und Abraham Silberschein – einem Vermittler zwischen polnischen Juden und der polnischen diplomatischen Vertretung in der Schweiz – ausgetauscht wurden.

Fotogalerie

Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo
Foto / Photo