Ausstellungen,

Theresienstadt

10. Juni – 31. August 2021
Terezín, Památník Terezín

Das Ghetto-Museum in Terezín ist der letzte Ort, an dem die in Kooperation zwischen dem Pilecki-Institut und dem Polnischen Institut in Prag entstandene Ausstellung „Reisepässe des Lebens“ gezeigt wird.

Terezín ist eine Kleinstadt nördlich von Prag und die wichtigste Gedenkstätte auf der Karte des tschechischen Märtyrertums im Zweiten Weltkriegs. Hier wurde 1941 ein Ghetto errichtet, in welches im Rahmen der „Endlösung“ die Mehrheit der Juden aus dem Protektorat Böhmen und Mähren umgesiedelt werden sollte. Letztendlich wohnten dort auch viele Personen jüdischer Herkunft aus dem Dritten Reich, den Niederlanden, Dänemark, der Slowakei und Ungarn. In Todestransporten wurden aus Terezín ca. 88 000 Personen deportiert.

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