Fink, Dawid

Name, Vorname
Die Schreibweise der Vornamen wurde nach „Spis imion żydowskich“ [„Liste der jüdischen Vornamen“] (Warszawa 1928) vereinheitlicht. Nur so konnten Doppelungen der Personen auf der Liste vermieden werden. Von dieser Regel wurden historische Persönlichkeiten ausgenommen, deren Namen allgemein in einer anderen als der von „Spis“ vorgeschlagenen Form bekannt sind.
Fink, Dawid
Geburtsjahr 1916
Ort
Es handelt sich um das Land, mit dem der/die Passbewerber:in verbunden war. Dies ist meistens das Land, dessen Staatsbürger:in die Person war. In vielen Fällen konnten wir jedoch diese Angabe nicht bestätigen. Die Staatsbürgerschaft wurde den Personen auf der Liste entsprechend dem Tag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs in ihren Herkunfts- oder Wohnsitzländern zugeschrieben (im Fall von Österreich und der Tschechoslowakei war es der 11. März bzw. der 28. September 1938; im Fall von Deutschland geht es um das Datum vor der Machtübernahme durch die NSDAP). Nicht berücksichtigt wurden Fälle, in denen die Staatsbürgerschaft durch europäische Länder 1918-1939 entzogen wurde. Bei Staatenlosen wird die letzte bekannte Staatsangehörigkeit angegeben.
Tschenstochau
Land
Es handelt sich um das Land, mit dem der/die Passbewerber:in verbunden war. Dies ist meistens das Land, dessen Staatsbürger:in die Person war. In vielen Fällen konnten wir jedoch diese Angabe nicht bestätigen. Die Staatsbürgerschaft wurde den Personen auf der Liste entsprechend dem Tag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs in ihren Herkunfts- oder Wohnsitzländern zugeschrieben (im Fall von Österreich und der Tschechoslowakei war es der 11. März bzw. der 28. September 1938; im Fall von Deutschland geht es um das Datum vor der Machtübernahme durch die NSDAP). Nicht berücksichtigt wurden Fälle, in denen die Staatsbürgerschaft durch europäische Länder 1918-1939 entzogen wurde. Bei Staatenlosen wird die letzte bekannte Staatsangehörigkeit angegeben.
PL
Dokument Reisepass von Paraguay
Schicksal unbekannt

Fink, Dawid (1916-?) – Schneider

 

Er wurde am 20. November 1916 im polnischen Tschenstochau (damals Österreich-Ungarn) geboren als Sohn von Vałer Moszek Fink und Zysla Gitla geb. Bredin. Er wohnte in der ul. Berka Joselewicza 12.

Während der Okkupation wurde er ins KL Auschwitz deportiert, wo er ab dem 19. Juli 1943 als Häftling Nr. 130335 und dann ab dem 15. Februar 1945 als Häftling Nr. 127851 im KL Buchenwald festgehalten wurde. Er wurde zuletzt am 26. Februar 1945 gesehen. Sein weiteres Schicksal bleibt unbekannt.