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15. Dezember 2019
Jerusalem
Menachem Begin Heritage Center

Unsere Ausstellung „Passports for Life“ (Reisepässe des Lebens), die von der Tätigkeit der sog. Ładoś-Gruppe erzählt, wurde in Israel gezeigt.

Am 15. Dezember 2019 fand im Menachem Begin Heritage Center in Jerusalem die offizielle Eröffnung der Ausstellung über die Geschichte der in der Schweiz tätigen polnischen Diplomaten statt. Sie arbeiteten während des Zweiten Weltkriegs mit jüdischen Organisationen zusammen und stellten gefälschte lateinamerikanische Reisepässe an von der Schoah bedrohte Juden aus. So hatten die Juden eine Chance, den Holocaust zu überleben. Es nahmen u. a. teil: Marek Magierowski – polnischer Botschafter in Israel; Jakub Kumoch – polnischer Botschafter in der Schweiz; Markus Blechner – polnischer Ehrenkonsul in Zürich; Herzl Makov – Leiter des Menachem Begin Heritage Center; Anna Gutkowska – stellvertretende Direktorin des Pilecki-Instituts; Katarzyna Dzierżawska – stellvertretende Direktorin des Polen-Instituts in Tel Aviv und Mateusz Szpytma – Vizepräsident des Instituts für Nationales Gedenken.

 

Die Ausstellungsbesucher konnten Reproduktionen von Pässen, Dokumenten, Briefen, Fotos und Korrespondenz aus dem Chaim-Eiss-Archiv sehen. Die Kopien wurden nach Originalen angefertigt, die im Archiv des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau aufbewahrt werden. Die Ausstellung in hebräischer Sprache wurde in Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut in Tel Aviv realisiert und lief bis März 2020.

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